Am 1. April 1924 gründete Karl Jakob Tempel eine mechanische Werkstätte für Walzenriffelei und Maschinenbau, in der Gemeinde Sickenhofen.
In den ersten Jahren nach der Firmengründung wurden hauptsächlich Reparaturren von Maschinen und Apparaten von Papierfabriken und Sägewerken ausgeführt.
Darüber hinaus wurden für die umliegenden Getreidemühlen Mühlenwalzen geschliffen und geriffelt.
Im Jahre 1947 trat Hans Walter Wagner, der Schwiegersohn des Firmengründers, nach seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft, als Mitinhaberin die Firma ein. Nach der Währungsreform wurde es möglich, den Maschinenpark zu erweitern und vor allem zu modernisieren. 1953 begann man mit der Produktion von Stirnrädern, Schraubenrädern und Schneckenrädern. Nach und nach wurde die Produktion erweitert. Nun konnten auch Kegelräder, Zahnstangen und Gewindespindeln hergestellt werden.